Bischof Heinrich Theissing - Ein Lebensbild -
von Renate KrĂĽger
Benno Verlag
ISBN 3-7462-1061-5
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Heinrich Theissing war Zeitzeuge als Betroffener, Leidender, Arbeiter und strukturfreudiger Planer von hohem Sachverstand und großer gestalterischer Begabung. Indem er an dem Reich baute, das nicht von dieser Welt ist, hat er diese Welt mit verändert. Der Name Theissing kommt in westfälischen Urkunden auch als Theissing und Thiusing vor.
Thius (oder Zius) bedeutet Sohn oder Göttersohn und kennzeichnet einen adventlichen Aspekt der Gotteskundschaft.Heinrich Theissing wurde am 11. Dezember 1917 in Neisse, dem wegen seiner zahlreichen prächtigen Kirchen und kirchlichen Einrichtungen so genannten „schlesischen Rom“, geboren.
Dort wirkte seit 1911 sein Vater Wilhelm Theissing als Rechtsanwalt und Notar und nahm sich der Geschicke dieser Stadt als Zentrumspolitiker und Vorsteher der Stadtverordnetenversammlung tatkräftig an, bis ihn die nationalsozialistischen Machthaber 1933 aus diesem Amt verdrängten. Wilhelm Theissing starb 1952 in Papenburg.